Ein junger Mann sucht das Abenteuer und einen Ausweg aus den engen Verhältnissen der Hochhausschluchten seiner Heimatstadt an der Ostsee. Erst findet er den lange vermissten Ersatzvater und erliegt dem verführerischen Zauber von Macht und Geld. Dann findet er zu sich selbst. Doch das System lässt keinen mehr los...

„DAS SYSTEM“ ist ein Politthriller, deutsches Genrekino aus der Welt der Wirtschaft - ein ungewöhnlicher Film, mutig und im besten Sinne anstößig. „DAS SYSTEM“ ist auch das bewegende Drama eines jungen Mannes, der ohne Vater aufwuchs und seinen eigenen Weg erst finden muss. Doch zugleich ist der Film das facettenreiche Panorama eines wilden deutschen Ostens, in dem längst die neuen Goldgräber ihre Grenzen abgesteckt haben und in dem dennoch die DDR-Vergangenheit auf unheimliche Weise lebendig bleibt.

Die Geschichte basiert auf Tatsachen und langjährigen Recherchen über die Hintergründe des Baus der russischen Gas-Pipeline nachWesteuropa , über die Machenschaften alter Stasi-Seilschaften in den neuen kapitalistischen Verhältnissen nach 1989/90 und über die damit einhergehenden Verstrickungen von Wirtschaft und Politik.

Mehr Infos unter: www-das-system-verstehen.de

 

Info

Kino-Spielfilm
Deutschland 2011

Länge: 85 Min
Format: 35 mm  

Deutscher Kinostart: 12.01.2012

Regie: Marc Bauder
Bildgestaltung: Daniela Knapp
Buch: Dörte Franke/ Khyana el Bitar
Montage: Gergana Voigt
Musik: Paul Lemp
Szenenbild: Petra Albert
Kostüm: Andrea Schein
Maske: Jana Schulz
Ton: Marc Meusinger
Mischung: Lars Ginzel
Casting: Suse Marquardt
Produktionsleiter: Günter Fenner
Produzenten: Alexander & Manuel Bickenbach
Redaktion ZDF: Burkhard Althoff    

Eine Produktion Frisbeefilms in Koproduktion mit ZDF - Das kleine Fernsehspiel und bauderfilm 
Gefördert mit Mitteln der Mitteldeutschen Medienförderung, der Medienboard Berlin-Brandenburg, des Beauftragten für Kultur und Medien und des Deutschen Filmförderfonds Verleih Filmlichter GmbH, Köln

 

Festivals

Max Ophüls Festival 2011 (Wettbewerb)
achtung berlin 2001 (Wettbewerb)
Filmkunstfest Schwerin 2011 (Wettbewerb)
Festival des deutschen Films Ludwigshafen 2011 (Wettbewerb)
Int. Filmfest MOLODIST, Kiew, Ukraine 2011 (German Wave)
Filmfestival Cottbus 2011 (Sonderreihe)
Filmfestival Biberach 2011 (Wettbewerb)

Preise

DEFA-Förderpreis Filmfestival Cottbus 2011
Cine Star-Preis Filmkunstfest Schwerin 2011

 

Presse

„DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen“ ist ein Politthriller, deutsches Genrekino aus der Welt der Wirtschaft - ein ungewöhnlicher Film, mutig und im besten Sinne anstößig.

„DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen“ ist auch das bewegende Drama eines jungen Mannes, der ohne Vater aufwuchs und seinen eigenen Weg erst finden muss. Doch zugleich ist der Film das facettenreiche Panorama eines wilden deutschen Ostens, in dem längst die neuen Goldgräber ihre Grenzen abgesteckt haben und in dem dennoch die DDR- Vergangenheit auf unheimliche Weise lebendig bleibt.

„DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen“ ist die Geschichte eines jungen Mannes der in den 1980er Jahren geborenen Dritten Generation Ost: Hin - und hergerissen zwischen einer unsicheren Zukunft und Wurzeln in einer Vergangenheit, mit der sich heute kaum noch jemand auseinander setzen möchte.

Die Geschichte basiert auf Tatsachen und langjährigen Recherchen über die Hintergründe des Baus der russischen Gas-Pipeline nachWesteuropa , über die Machenschaften alter Stasi- Seilschaften in den neuen kapitalistischen Verhältnissen nach 1989/90 und über die damit einhergehenden Verstrickungen von Wirtschaft und Politik.

„DAS SYSTEM – alles verstehen heisst alles verzeihen“ ist das Spielfilmdebüt des vielfach preisgekrönten Dokumentarfilmregisseurs Marc Bauder. Mit Jacob Matschenz („Renn, wenn Du kannst“, „Dreileben“) gibt Marc Bauder in seinem furiosen Spielfilmdebüt der Dritten Generation Ost ein einprägsames Gesicht. Als weitere Hauptrolle zu sehen ist Bernhard Schütz („Halt auf freier Strecke“) als Ex-Ost-Agent, der sich zum smarten West-Kapitalisten gewandelt hat. Außerdem brillieren Jenny Schily („Schlafkrankheit“), als Mikes Mutter Elke und Leinwandstar Heinz Hoenig, als skrupelloser Geschäftsmann Herbert Tieschky.


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